Gundi

 

 geb. am 25. März 2016, gestorben am 19. November 2016.


Nachdem wir unsere Gina im Januar 2015 haben gehen lassen müssen und wir selber leider keine Nachzucht von ihr behalten konnten, hatten wir uns dazu entschlossen, vom letzten Wurf Ginas Tochter Dorina (Maja), die bei unserer Züchterfreundin Susanne Haber in der Eifel lebt, eine Hündin zu uns zu nehmen. Diese Hündin wurde dann Gundi. Wir holten sie im Mai ab und fuhren dann gleich zusammen mit ihr und unseren Hunden Fee und Hanna in den Urlaub. Sie lebte sich sehr schnell ein und es entstand eine sehr feste Bindung zwischen ihr und ihrem Rudel. Gundi war eine selbstbewusste kleine Hundedame, die es liebte, mit Herrchen und Frauchen zu kuscheln, aber auch Spaziergänge zu unternehmen. Im Sommer fing sie an zu humpeln, so nahm das Schicksahl seinen Lauf. Wir haben sie dann behandelt, es wurde aber nicht besser. Sie hat ganz schnell schwimmen gelernt. Sie sollte Muskelmasse aufbauen, um ihre Gelenke zu entlasten. Wir fuhren dann im September in den Urlaub und hatten eine wunderbare Zeit mit ihr. Das es der letzte Urlaub mit ihr sein sollte, konnte niemand erahnen. Als das Humpeln auch mit Schonung und Leinenzwang nicht besser wurde, haben wir in der Tierklinik eine CT-Aufnahme machen lassen, die dann das ganze Ausmaß ans Licht brachte. Gundis rechtes Ellenbogengelenk war so geschädigt durch eine Knochenabsplitterung, Arthrose, einen Knochen, der nicht richtig mitgewachsen war und eine OCD, dass es für sie keine Chance auf Besserung gab. Dieser wunderbare Hund sollte und durfte nicht leiden müssen!!! Wir haben uns dann schweren Herzens dazu entschlossen, sie zu ihrer Oma gehen zu lassen. Gundi ist dann am 19. November mit dem Kopf in Frauchens Hand friedlich für immer eingeschlafen. Wir sind sehr traurig. Es ist unfassbar schlimm, einen Hund gehen zu lassen, der noch nicht einmal 8 Monate geworden ist. Hoffentlich hat sie auf ihrem Weg ihre Oma gefunden und kann jetzt mit ihr zusammen gehen.

Gundi, wir werden Dich niemals vergessen!!!